Franz von Assisi Hundenothilfe e.V.
www.hunde-ohne-lobby.de

Erfahrungsberichte

Nachfolgend möchten wir das Feedback unserer Adoptanten mit Ihnen teilen.  Sie können sich auf diese Weise einen Eindruck verschaffen, wie das Zusammenleben mit neuen Tierschutzhunden klappt und welche Erfahrungen gemacht wurden.

Herzlichen Dank an alle Adoptanten, die sich die Zeit genommen haben uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen.


Malena

Poldi

Martessa

Ricky

Suzette

Wilma

Yuka & Bandit

Andoni

Selene

Carla

Freddy

Manuel

Maggy

Sabrina

Simchan

Lessa

Jack

Arielle

Joye

Vivian

Sina

Sina 2

 Rayo  

Julian 

Scooby

                      Colin


            Eddie 

Chicolino 

Budy 

Jessy 

 

Findet Nemo – oder wie ich meinen Traumhund fand

Irgendwann im Jahr 2021, also mitten in der Coronazeit, entdeckte ich im Internet einen Hund und ich war sofort Schock verliebt. Wochenlang ließ mich das Bild nicht mehr los und ich dachte darüber nach, ob es vernünftig wäre, einen zweiten Hund in die Familie zu holen.
Wissen ist ja bekanntlich Alles und so ich begann mich ausführlich über den Tierschutz und die Hunde ohne Lobby zu informieren. Tagelang und bis weit nach Mitternacht durchforstete ich das Internet. Zwischenzeitlich fing  meine Familie schon an, mich  für etwas „daneben“ zu halten. Einen Hund aus Spanien, zwei Jahre alt und mit Erlebnissen, von denen keiner weiß , wie er sie verarbeitet hat und dann auch noch ohne Papiere…..oder womöglich  über eine  zweideutige Vermittlung….nie im Leben. Einige Zeit später  hatte sich mein Wunsch plötzlich von selbst aufgelöst. Der Hund war reserviert und ich nun unendlich traurig. Ich konnte mir einfach keinen anderen Hund an meiner Seite vorstellen, blieb aber trotzdem der Internetseite des Vereins treu.

 


Manchmal braucht man einfach eine Menge Glück und Ende August 2021 war mein Traumhund wieder zur Vermittlung frei und kam  sogar auf eine Pflegestelle nur 200 km entfernt.  In der folgenden Nacht nahm ich all meinen Mut zusammen, ließ alle Bedenken meiner Familie nicht mehr gelten und bewarb mich für den  Bodeguero namens  Nemo. Drei Wochen später durfte ich Nemo auf seiner Pflegestelle kennen lernen. Und dort ging die Türe auf und ich sah den Nemo…und es war wie mit dem Bild auf der Vermittlungsseite…ich war völlig aus der Fassung ….und sofort verliebt …. und am Ende des Tages stand für mich fest, dass ich genau diesen Hund adoptieren wollte. Die anschließende Vorort-Kontrolle vom Tierschutzverein verlief ohne Probleme, obwohl ich unglaublich aufgeregt war. Eine Woche verging und dann durfte ich Nemo in sein endgültiges Zuhause holen.
An dieser Stelle möchte ich meine große Hochachtung für die Pflegeeltern zum Ausdruck bringen, die immer wieder mit viel Zeit und Herz Hunden eine erste Anlaufstelle bzw. ein erstes Zuhause auf Zeit geben.
Nemo fühlte sich bei uns  vom ersten Tag an Zuhause. Er war zunächst  sehr vorsichtig, aber eben auch neugierig und so durchstreifte er  an meiner Seite das Haus und den Garten. Sehr schnell fand er seinen Lieblingsplatz unter unserem Küchentisch…..in einer Küche riecht es für seine Hundenase stets so verführerisch. Bis heute ist die Futterzeit natürlich sein liebster Moment am Tag. Er hopst und springt und tanzt und irgendwie lacht der ganze Hund bis zu dem Moment, in dem seine Futterschüssel vor ihm steht. Dann ist er unendlich glücklich, einfach genauso wie ich.

Selbstverständlich hat er auch das Sofa im Wohnzimmer, auf dem man so schön kuscheln kann, okkupiert. Und ja er darf auch mit auf dem Bett schlafen. Bis dahin war es nicht ganz leicht. Nemo fürchtete sich in den ersten Tagen vor den Treppen in unserem Haus. Da half nichts. Ich trug ihn einfach rauf und runter…..bis er erkannte, man kann da gefahrlos alleine lang laufen.

Nach kurzer Zeit lernte er auch meine Zwergkaninchen kennen. Ich kann ihn jederzeit problemlos zu den Hopplern mitnehmen. Er zeigt kein Interesse an einer Hasenjagd. Aber die Möhren mopst er gerne mal, der Lauser.
Er liebt lange Spaziergänge in Flur und Wald, bei denen er inzwischen ohne Leine läuft und jederzeit abrufbar ist. Die Motivation zu diesem cool-vorbildlichen Verhalten kommt über Käsewürfelchen. Trotzdem hat er bei allen Ausflügen stets sein Geschirr um und an kühlen oder nassen  Tagen auch eine Decke an.
Mehrmals wöchentlich besuchen wir zusammen den Hundeplatz. Neben den gelernten Kommandos Sitz, Platz und Steh fegt er mit Freude über den riesigen Platz und liebt den Hindernissparcours. Dort treffen wir auch andere Hunde, zu denen sich Nemo aufgeschlossen und freundlich verhält. Jedoch zeigt sich dort immer wieder, dass er bis heute gegenüber Männern sehr zurückhaltend ist.
Ich möchte natürlich nicht vergessen zu erwähnen, das Nemo auch eine Freundin hat. Es ist meine Parson Russel Hündin Frieda. In den ersten Wochen unseres Zusammenlebens sah es durchaus nicht nach einer Hundefreundschaft aus. Prinzessin Frieda fiel es nicht leicht ihr Reich zu teilen. Nach und nach gelang es Nemo jedoch, sie mit seinem Charme und Witz um die Pfote zu wickeln. Heute kuscheln sie gemeinsam auf dem Sofa und ich muss um meinen Platz fürchten. Sie lernen viel voneinander …. aber sie machen auch mal gemeinsam Unsinn.
Nemo ist nicht gerne alleine. Das bezieht sich besonders auf mich. Also habe ich ihn in meinen normalen Tagesablauf einbezogen. Er hat das große Glück, dass er mich auf meine Arbeit begleiten kann. Ich arbeite als Physiotherapeutin und eigentlich kennen und lieben ihn fast alle meine Patienten. Für eventuelle Fehlzeiten habe ich in der Familie freundliche Hundesitter, die Nemo auch sofort ins Herz geschlossen haben. Nemo und Frieda begleiten uns in jeden Urlaub und so genießen wir alle Erlebnisse gemeinsam.
Sicher hat nicht jeder soviel Glück wie ich.
Mein Bodeguero Nemo, zufällig im Internet beim Tierschutz entdeckt, ist mein absoluter Herzenshund geworden. Er zaubert mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht und den Sonnenschein ins Herz.
Mit freundlichem Gruß !

 

 Liebe Frau Horn,liebes Team von der Assisi Hundenothilfe.
Am 16.07.22 nahmen wir unseren Alfi (Alfredo) in Vilseck in Empfang.Bei der Übergabe meinten Sie "Sie wissen schon das Sie einen Traumhund bekommen."
Dies können wir nur bestätigen!
Der kleine Mann war von der langen Anreise aus Spanien sehr gekennzeichnet,sein flauschiges ,weisses Fell war verschmutzt und er roch nicht gerade nach einer Blumenwiese.
Trotz alledem sass da ein ganz ruhiger,lieber und entspannter Hund vor mir.Auch die Heimfahrt erwiess sich als unproblematisch,Alfi sass ganz brav in seinem Transportkörbchen und ihm vielen vor Erschöpfung die Augen zu,bis er Vertrauen in die Situation gefasst hatte und er endlich einschlief. Man hörte während der ganzen Fahrt kein Laut von ihm.


Auch jetzt ist das Autofahren für ihn kein Problem.
Zu Hause angekommen wurde er von seinen neuen Hundefreundinnen Jenny (Golden Retriever/Border Collie Mix 13 1/2 Jahre ) und Luna (Yorkie/Malteser Mix 7 Jahre) begrüsst.
Da es warm war haben wir Alfi im Garten ein Bad eingelassen und ihn vom Schmutz der langen Reise und des Tierheims befreit,da sein schönes Fell an manchen Stellen stark verfilzt war musste es etwas gestutz werden.Besonders hinter den Ohren mussten die Filzwürste in mühevoller,vorsichtiger Handarbeit,Häärchen für Häärchen ,mit der Schere rausgeschnitten werden.Alfi liess sich dies in einer Engelsgeduld ohne  irgendwelche AbwehrReaktionen mit sich machen.Man meinte er wusste das er sich dann wieder richtig wohlfühlen kann.
Die erste Nacht verlief so als wäre er schon immer bei uns zu Hause gewesen.Auch hat er nur ein einziges Mal am nächsten Morgen in die Wohnung gepieselt,was aber mir zur Last gelegt werden musste ,da ich ihn nicht gleich rausgelassen hatte.
Er hat sich sofort in unsere Familie eingefügt und man meint er wäre schon Jahre bei uns.


Leider waren seine Zähne noch teilweise in einem schlechten Zustand,so dass er schnellstmöglich eine Zahnsanierung benötigte.Dabei wurden ihm 7 Zähne gezogen,was ihm aber keine Probleme bereitete.Seit dem ist er noch fröhlicher und lebenslustiger .
Alfi liebt seine weichen Bettchen über alls,er schläft gerne und ist ein kleiner Geniesser und Kuschelbär.
Er ist wachsam aber kein Kläffer.
Mit dem Bällchen beschäftigt er sich gerne alleine ,mag es aber auch wenn man mit ihm spielt.
Er beobachtet gerne die Maus unter der Terasse,da steht er oft ganz gespannt und wartet auf ein Lebenszeichen von ihr.Auch unsere Hasen werden von ihm gerne bewacht.

Das Gassi gehen klappt ohne Probleme ,er läuft  vorbildlich an der Leine.
Hunger hat er immer und Leckerlies werden von ihm wie ein Staubsauger aufgesaugt.
Ach ja,einen Platz im Bett seiner Hundemama hat er sich auch ergaunert !!!trotz Haare!!!.
Er ist ein charmanter,kleiner Clown der die ganze Familie um seine Pfötchen gewickelt hat.
Leider mussten wir am 10.05.23 unsere Hundeomi Jenny mit 14 Jahren von den Gebrechen des Alters erlösen.Alfi hatte in den letzten Wochen sich als Assistenzhund für Jenny erwiessen,er meldete sich immer für sie wenn sie Pipi musste.
Alfi war die richtige Empfehlung und Entscheidung für unsere Familie,immer fröhlich, vergnügt und ausgeglichen, mit wedeltem Schwanz an unserer und Lunas Seite.
EINFACH EIN TRAUMHUND
Herzliche Grüsse von Familie D. und Alfi

 Hallo,

ich bin Liana. Aber alle nennen mich nur noch Lilly. Ich bin jetzt ein Jahr bei meiner Familie und möchte natürlich berichten, wie es mir geht. 

Meine großen und die beiden kleinen Menschen habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Meine Leute hatten eine Anreise von 6 Stunden und haben sich sofort für mich entschieden, obwohl sie mich überhaupt nicht kannten. Klar, war ich ängstlich. Aber ich habe schnell gelernt, dass es nur noch schöne Momente gibt und dass das alte Leben endgültig vorbei war.

Ich kuschel gerne und brauche ständig Körperkontakt. Gut, dass ich auf der Couch meine eigene Ecke habe. Ich rutsche aber auch hinterher, wenn meine Menschen mal etwas abseits sitzen.

In der Woche habe ich schon meine feste Aufgabe: meine kleinen Menschen für die Schule wecken. Ich springe aufs Bett und küsse sie solange, bis sie mit mir kuscheln. Dann sind sie auch schon wach und mein Job ist erfüllt. Im Schlafzimmer steht mein zweites Körbchen, worin ich auch die ganze Nacht ganz lieb schlafe. Außer morgens, bevor die Wecker gehen, darf ich ans Fußende ins Bett, noch ein wenig kuscheln.Ich war auch schon im Urlaub mit meiner Familie. Dänemark war so schön. Ich war mit den Füßen sogar im Meer und habe so toll im Sand gegraben. Abends war ich vor dem Kamin aber ganz schön müde. 

Dort fahren wir jetzt immer hin. Meine Menschen können nämlich garnicht mehr ohne mich '-) 





Ich habe noch ein paar Fotos angehangen. Vielleicht helfen meine Zeilen anderen, sich für einen Freund aus dem Tierschutz zu entscheiden. Daher darf dies gerne veröffentlicht werden. Meine Menschen sind einverstanden :) 
Meine Familie und Ich wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest.
 
Eure Lilly (Liana) 

Poker von „Hunde ohne Lobby“ meldet sich:
„Im Aug. 2011 bin ich mit euch von Spanien nach Deutschland gefahren … es war ein one way ticket, da mich in meinem Geburtsland niemand mehr wollte. Über die lange Fahrt im Einzelkäfig war ich nicht begeistert und ich habe mich bei Ankunft in meiner Box umgedreht, sodass mich keiner sehen konnte. Als die Tür geöffnet wurde, musste sich Fr. Hachulla (sie war von eurem Verein – zusammen mit Fam. Weller – bei der Ankunft des Transporters anwesend) sehr bemühen mich aus meiner Box zu holen. Aber ab da war ich bereit für ein neues Leben.“


Wir hatten noch ca. 1 Autostunde zu fahren und Poker zeigte sich schon im Auto als wit-ziger, kleiner Kerl.
Zuhause angekommen sprang er durch den Garten und die Wohnung als würde er schon immer hier leben! Er zeigte keinerlei Ängste gegenüber allen Familienmitgliedern, aller-dings gleich Territoralverhalten und die ersten drei Tage verweigerte er jegliches Fut-ter – zu unserem Leidwesen. Wir haben unsere Ansprechpartnerin – Fr. Hachulla – mehrmals angerufen, die uns geduldig unsere Fragen beantwortete. Endlich – nach Ta-gen des Fastens ließ er sich herab das gekochte Hühnchen zu vertilgen!
Nach 10 Jahren ist er immer noch sehr wählerisch beim Futter und auch die Fütterungs-zeit bestimmt er selbst… meistens will er sein Dinner erst gegen 22 Uhr einnehmen (trotz der Tatsache, dass er mit 2 weiteren Hunden zusammenlebt und diese feste Füt-terungszeiten haben).
Die ersten Monate waren für uns nicht einfach, wir hatten einen Hundetrainer bei uns zuhause und besuchten auch eine Hundeschule. Wir konnten keine Türen schließen ohne dass Poker hysterisch jaulte und kläffte (er war wohl in Spanien vor die Tür gesetzt und verlassen worden). Es konnte kein Besucher mehr zu uns kommen, Poker flippte völlig aus. Auch wenn Handwerker kamen oder Besucher wieder gingen – das gleiche Drama! Jede personelle Veränderung war für ihn schwer zu ertragen. Er wollte auch immer die-selben Wege spazieren gehen und dann aber schnell wieder heim. Im Auto fährt Poker gerne mit, wenn es jedoch langsamer wird und auch noch gehalten wird, reagiert er im-mer noch unruhig und jammert noch manchmal.


Seine Verlassensängste waren enorm. Wir haben es so für Poker eingerichtet, dass er den ganzen Tag in den Hof und Garten nach Belieben kann (zum Glück haben wir eine offene Wohnform ohne Türen) und immer jemand bei ihm zuhause war.
Auf freiem Feld geht er heute noch ungern. Vor allem im Herbst, wenn die Krähen schreien. Dann blickt er nach oben und läuft panisch davon. Jeder Schuss oder plötzli-che Knall erschreckt ihn, deshalb läuft er bis heute außen an der Schleppleine – die gibt ihm Sicherheit.
In der Nachbarschaft – im Umkreis von drei Grundstücken – ist er mit mir ohne Leine unterwegs, er geht niemals weiter. Er stromert durch Nachbars Garten und geht dann zielsicher wieder heim.


Sein Territorium bewacht Poker konsequent, er läuft seine Runden am Gartenzaun ab und verbellt jeden, den er nicht kennt.
2012 zog eine kleine Hündin, Polly, (auch aus dem Tierschutz) zu uns ein, die als Ketten-hund bisher Nichts gekannt hat, aber sehr wesensfest war mit einem Hang zur Domi-nanz. Polly orientierte sich zwar am Anfang an Poker im Umgang mit uns Menschen, da verhält er sich einfach liebenswert und voller Vertrauen und er kennt das Alltagsleben im Haus mit all seinen Geräuschen. Sie wiederum gab ihm Sicherheit im Umgang mit Be-suchern oder Veränderungen. Wenn er panisch oder hysterisch wurde, maßregelte sie ihn.
Später kam dann durch die Lebensgefährtin unseres Sohnes ein Jack Russel dazu, der sich hervorragend in unser Rudel einfügte. Seit Jahren leben wir jetzt mit drei Hunden und vier Personen im Haus und es ist immer jemand da, die Hunde sind nicht alleine oder begleiten uns.


Poker hat durch die anderen Hunde so viel an Sicherheit gewonnen. Aber auch unser beständiges Leben, Rituale und Abläufe, die gleich verlaufen, haben ihn im Alter ruhiger und sicherer werden lassen.
2019 hatte Poker einen schweren Bandscheibenvorfall, der sofort operiert wurde. Die Klinik entließ ihn gleich am nächsten Tag (er war wohl kein einfacher Patient) und wir haben ihn mit Hilfe von Physiotherapie und Unterwasserlaufband, tägl. Übungen und Tipps von der Heilpraktikerin in relativ kurzer Zeit stabilisiert. Jetzt läuft er wieder ganz wie früher, allerdings nicht mehr so weit, dafür aber genauso lang, weil er jetzt mehr schnüffelt.
Mit seinen ca. 13 Jahren ist er topfit und unser Seelenhund. Er ist liebenswürdig, lässt sich – von uns – überall anfassen, braucht ganz viel Nähe und muss nie alleine sein.
Danke, dass er in Spanien von der Straße geholt wurde und unser Leben bereichert – hoffentlich noch viele Jahre.
Es gab für uns nie den Gedanken aufzugeben und wir möchten Andere ermutigen sich – wenn sie sich für einen Tierschutzhund entschieden haben – durchzuhalten, ihn nicht aufzugeben! Kein Mensch ist vollkommen und auch kein Hund (auch nicht vom Züchter).
Danke an das Assissi Team in Spanien und hier in Deutschland. Wir wissen ihre Professi-onalität und ihre Hingabe an diese schwere Aufgabe zu schätzen und können den Verein nur weiterempfehlen.

Lieber Herr Thumm, liebe Frau Thumm, liebe Frau Weller,

hier unsere Erfahrung mit der Hunde-Adoption bei Ihrer Tierschutzorganisation HUNDE OHNE LOBBY:

„Für uns kommt immer wieder ein Hund aus Ihrer Tierschutzorganisation Hunde-Ohne-Lobby in Frage, weil uns die sorgfältige und verantwortungsvolle Vorgehensweise der Tiervermittlung sehr gefallen hat. 
Unsere PEANUT kam aus Spanien zunächst in eine liebevolle Pflegefamilie in Thüringen, mit der wir im Vorfeld viel über die Eigenschaften des Hundes telefoniert haben.

Dazu besuchte uns ein sympathisches, als auch kompetentes ehrenamtliches Mitglied des Vereins zur Vorkontrolle bei uns zu Hause. 
Obwohl wir bereits erfahrene Hundehalter waren, bekamen wir wertvolle und wichtige Tipps für den Umgang mit einem Hund aus dem Tierschutz.

Es handelte sich um einen angenehmen, menschlichen Besuch, den wir allen Interessierten „Adoptiv-Eltern“ von Hunden ans Herz legen können.

PEANUT, unsere auserwählte Dackelmix-Hundin ist unser kleiner Sonnenschein und so aufgeweckt, wie verschmust, unser perfektes 4.Familienmitglied!

WE ♥️ DOGS
WE ♥️ PEANUT WE ♥️ HUNDE OHNE LOBBY

Ihre Familie

Claudia Weidung-Anders
Thomas Anders mit Sohn Alexander

Liebe Frau Horn,

 wir wollten doch gerne einmal berichten, wie Gaga sich bei uns eingelebt hat. Am 3.8. war die Übergabe und mein Mann hatte sie bei Ihnen abgeholt, ich konnte ihn leider nicht begleiten. Seitdem sind 4 Wochen vergangen und ich kann erzählen wie es so geht.

Monty hat sich gut eingelebt. Am Anfang war sie sehr ängstlich und unsicher vor allem: Treppen, Türen, alle Geräusche, unsere große Hündin  Mia, eigentlich das ganze Haus, jedes Auto auf der Strasse. Sie war zwar ängstlich, hatte aber auch immer eine gewisse Neugierde, die sie nach und nach Dinge und Situation ausprobieren ließ. Sie hat sich im Laufe der Zeit immer mehr auf alles zaghaft eingelassen.

Den Garten hat sie wirklich systematisch nach Lücken abgesucht (wir zum 10. Mal ebenso). Sie hat es tatsächlich nach ein paar Tagen geschafft ihren Körper so dünn zu machen, dass sie unter einem Gartentor durchrutschte, ich hab es mit eigenen Augen beobachtet, sonst würde ich es nicht glauben. Ich konnte zum Glück die Situation gut kontrollieren und hab sie beobachtet. Aber auch unsere Nachbarn wissen Bescheid und von dort kommt sie nicht weiter. Jetzt haben wir dort auch ein Holzkeil zusätzlich angebracht. Sie kam übrigens freiwillig auf Zuruf wieder zurück.

Mittlerweile geht sie ohne Sicherungsgeschirr gut an der Leine und trägt einen für sie passenden Schulter-Haltegurt. 

Sie ist ein wahrer Schatz, hinter ihr Ängstlichkeit und Unsicherheit verbirgt sich ein lustiger, quirliger aufgeweckter Hund, der für jede Aktivität zu haben ist. 

Sie liebt Bällespielen, Wind und Wellen. Sie spielt am Strand mit Steinchen, Muscheln und dem Wellenkamm, war mittlerweile sogar schwimmen. Alles an der langen Laufleine. Sie sprüht vor Energie. Gleichzeitig ist sie total bedürftig nach Schmuseeinheiten nutzt jede Gelegenheit zum Kuscheln. Und trotzdem kommt sie auch immer wieder gut und schnell zur Ruhe, regt sich auch nicht so schnell auf wenn es Gebell in der Nachbarschaft gibt. Sie ist kaum rebellisch, versucht eher sich der Situation anzupassen. 

Die ersten 2 Tage hat sie noch in die Wohnung gemacht, war noch nicht stubenrein. Aber das ging auch zügig besser. Ähnlich wie beim Welpen haben wir sie häufig in den Garten gebracht und mittlerweile geht auch das sehr gut. Nur wenn sie sich ganz doll freut gehen noch einmal ein paar Tröpfchen daneben.

Füttern klappt auch super, zweimal am Tag nimmt sie brav ihr Futter mit und neben Mia auf. Vor Mia (ca. 7 bis 8 Jahr alte selbstbewusste Hündin) hat sie weiterhin Respekt. Mia hat sie 2-3x etwas angeraunzt, weil Monty zu stürmisch war. Mittlerweile hat Monty anerkannt, dass Mia die Chefin bleibt. Beim Spaziergang fängt Mia nun an Monty zu beschützen, wenn andere Hund Monty bedrängen. Sie haben also mittlerweile fast alles geklärt.

Unseren Tierarzt hat sie auch schon kennengelernt. Sie wurde von einer Wespe gestochen und hatte vermutlich eine allergische Reaktion und dickes Ei an der Schnauze, weswegen sie eine Kortision-Injektion bekam. Danach schwellte ihre Schnauze ab.

Monty hat sich gut in unseren Alltag integriert. Sie bleibt mit Mia alleine für ein paar stunden zuhause. (Nur meine guten Schuhe muss ich wegstellen.) Bisher ohne Probleme. Zur Zeit arbeiten wir am „Nein“, sie bettelt sehr wenn es um Essbares geht. Aber auch dies klappt immer besser. Sie schläft mit bei uns im Schlafzimmer und schläft auch durch. Wir brauchen nachts nicht mehr raus mit ihr.

Sie integriert sich immer mehr in unseren Alltag, lernt vieles schnell, kennt mittlerweile Zeiten und Rituale. Sie fährt gerne Auto und nachdem wir in der ersten Woche eine Art Besuchsstopp verhängt haben, kennt sie mittlerweile auch den Rest der Verwandtschaft, der nach und nach bei uns auftaucht. Mit meinen großen Söhnen geht sie mittlerweile auch an den Strand.

NUN, wie sie vielleicht lesen, haben wir mit Monty wieder einen Sonnenschein im Haus. Es macht Freude mit ihr im Haus zu sein und es ist spannend  zu beobachten, wie sie jeden Tag fröhlicher wird.

Mittlerweile sind wir seit drei Tagen mit ihr auf einer holländischen Nordsee-Insel in den Ferien und auch das macht sie gut. An der langen Leine am Wohnmobil auf dem Campingplatz erkundet sie die unmittelbare Gegend. 

Ich würde sagen Monty hat durchaus schon eine Bindung zu uns aufgebaut, trotzdem bleiben wir wachsam, sind manchmal noch unsicher.

Aber wir würden sie nie wieder hergeben - das steht fest!!!

Liebe Frau Horn, vielen Dank noch einmal für ihren ehrlichen und engagierten Einsatz für all diese Hunde, die in so vielen Ländern keiner haben will. Wir sind jedenfalls froh, dass mit Ihrer Hilfe einer bei uns gelandet ist.

Ich hoffe sie haben noch lange die Kraft und Zeit sich dafür einzusetzen, was sicher nicht leicht ist. Aber vielleicht hilft es ein wenig zu lesen, wie sinnvoll ihr Engagement ist.

Viele liebe Grüsse und anbei ein paar aktuelle Bilder von Monty (nie wieder Gaga)



Monty möchte Euch von Hunde-ohne-Lobby etwas mitteilen:

Hallo Ihr da,
seit fast 9 Jahren bin jetzt nun schon in meinem Zu Hause und fühle mich richtig Sauwohl. Herrchen und Frauchen haben mich von Anfang an in Ihre Arme geschlossen und nie mehr losgelassen. Ich durfte überall mit hin. Habe Rolltreppenfahren gelernt und bin nach kurzer Zeit auch keinen Fahrrädern, oder Jogger mehr hinterhergelaufen. Ich durfte in die Hundeschule. Zu Hause und draußen beim Gassigehen wurde auch fleißig geübt und trainiert. Bis heute. Das bracuhe ich aber auch sagen die beiden, denn sonst würde ich denen auf der Nase rum tanzen. 

Wenn's sein muss.

Als Terrier habe ich natürlich auch meinen Sturkopf. Wenn ich nicht will, dann will ich eben nicht. Das gefällt den beiden zwar nicht, aber ich muss auch nicht immer machen was die wollen. Ich habe einen großen Hof zu Hause, wo ich den ganzen Tag herumtoben und spielen kann. Und ich habe die Aufgabe aufzupassen, damit keine fremden Leute ein kommen.
Im Anhang habe ich Euch ein paar Bilder angehängt. Das sind nur ein paar Stationen von den vielen wo ich schon überall gewesen bin.
Das wollte ich mal an Euch loswerden. Denn ohne Euch, wäre ich wahrscheinlich gar nicht mehr auf dieser schönen Welt und könnte dieses Leben gar nicht genießen. Vielen Dank Ihr Lieben, auch im Namen von Herchen und Frauchen.
Sollte ich mal irgendwann nicht mehr sein, wollen die beiden sicherlich wieder eine kleine Seele von Euch adoptieren. Ich hoffe es so sehr, denn meine Kumpels haben es alle verdient.

Das war Monty. 

Und wir wünschen Euch weiterhin Alles Gute und viel Erfolg bei der Vermittlung der Armen Kerle die gerettet wurden.
Vielleicht Können Sie diese Mail auch nach Spanien weiterleiten (Ubeda), wo der kleine Monty herkommt. Das wäre sehr schön. Die freuen sich bestimmt auch eine solche Mail zu bekommen.

Alles Liebe

Guten Tag Frau Horn

Tut mir leid das ich mich jetzt erst meld. Haben am Wochenende unsern ersten Familienausflug gemacht. Dort gab es nur schlechtes Handy Netz.


Also wir sind überglücklich das der kleine Mann bei uns einziehen durfte. Aus Poti ist allerdings jetzt JACK worden. Er ist schon vom ersten Tag an stubenrein. Ein sehr aufmerksamer kleiner Mann, lernt sehr schnell und ist in der Junghundschule einer der besten🥰 wir sind so verliebt in ihn💕💞  ein absoluter Traumhund. Wir können uns gar nicht mehr vorstellen wie es ohne ihn wär. Gehört voll zur Familie und kommt schon überall mit. Dafür das er nichts kennt reagiert er super auf neue Sachen. Kinder liebt er über alles, mit fremden Erwachsenen braucht er einen Moment und bellt auch mal vor Angst. Aber mit gut zureden geht alles, ist mein kleiner Schatten💕 wo ich bin ist auch Jack. Jack ist nicht nur unser Liebling, sondern von allen in der Nachbarschaft und von allen die uns kennen. Wie gesagt einfach ein Traumhund. Danke das ihr so ein super Job macht. Sind so begeistert von eurer Organisation und allem was ihr leistet💖 unser Tierarzt lässt ausrichten das er noch nie so einen gründlichen Bluttest aus dem Ausland bekommen hat wie ihr das macht und lässt danken🤗 auch unsere Hündin würde ihn nicht mehr hergeben, sie frisst nur wen er auch frisst und schläft Tag für Tag näher bei ihm, heute sogar das erste Mal ganz eng zusammen💖sein Lieblingsplatz zum Schlafen ist sonst neben meinen Kopfkissen, mit seinem Köpfchen bei mir auf der Schulter oder über meinem Hals, einfach so nah es geht💕 er liebt es unsere Tochter morgens zu wecken  und weiss sogar wann sie aufstehen muss🥰 weckt sie immer richtig🤗 mit Wasser hat er noch etwas Probleme, aber Pfützen hüpfen und durch rennen findet er schon lustig😂 alles andere lernen wir dann noch🤗 haben ja noch ein ganzes Hundeleben vor uns. 

Gewachsen ist er auch schon etwas und Gewicht hat er auch zugelegt. Jetzt noch Muskel langsam aufbauen und dann kann er noch besser mit den anderen Hunden spielen🥰 zur Zeit kommt er seinen Junghund Kollegen noch nicht richtig nach, aber ist ja auch erst drei Wochen in der Schweiz und die andern kommen leider alle vom Züchter bis auf eine Rumänin. Die ist aber zu gross für ihn zum spielen. Wenn wir dürfen kommen wir herzlich gern wider zu euch um uns wieder ein vierbeinigen Freund zu suchen wenn dann unsere Hündin irgendwann über die Regenbogenbrücke geht.



Mit freundlichen grüssen aus der Schweiz





Liebe Andrea und Katharina Hofbauer,

es ist nun ein halbes Jahr her, dass Shula (früher Sula) bei uns wohnt und was soll ich sagen, es war das beste halbe Jahr meines Lebens! Am 17.09.2016 kam die süße Maus zu uns, sie ist für mich wie ein wahr gewordener Traum. Sie ist unser erster Hund und sie ist einfach perfekt.

Sie hat einen super tollen Charakter, ist aktiv, lebensfroh, aber absolut nicht fordernd, wenn der Stundenplan mal etwas enger ist. Sie ist neugierig, verschmust, verfressen und alles, was ein fröhlicher Hund zu sein hat! Etliche Tricks und Kommandos hat sie bereits gelernt und hat Freude an allem, was man mit ihr macht. Mit ihrer jugendlichen Tollpatschigkeit hat sie uns und viele andere schon zum Lachen gebracht, ein Leben ohne sie ist für uns kaum noch vorstellbar!

Sie ist absolut verträglich mit allen Hunden, ging von Anfang an relativ gut an der Leine und die langen Nachmittagsspaziergänge sind für uns immer das tägliche Highlight (außer es regnet, dann mag sie nicht rausgehen :D)!

Anfänglich hatten wir zwar ein paar Probleme mit Besuch, da sie im Haus aggressiv auf fremde Menschen reagiert hat. Dies haben wir jedoch recht schnell in den Griff bekommen, da Shula einfach bei jeglichem Training hervorragend mitgemacht hat! Sie liebt stundenlange Spaziergänge in der Natur und holt noch so viel nach, was sie in ihrem bisherigen Leben nicht kennenlernen konnte. Wir sind so dankbar dafür, dass wir diejenigen sind, die ihr all die schönen Dinge dieser Welt zeigen können.

Ein großes Dankeschön auch an die Orga und vor Allem an Andrea und Katharina Hofbauer dafür, dass dieser tolle Hund jetzt zu unserem Familienmitglied geworden ist. Vielen Dank, dass Ihr uns die Chance gegeben habt, obwohl wir Studenten sind und eine „ungewisse“ Zukunft haben.

Ich hoffe, dass noch viele weitere Hunde durch diese tolle Organisation ein schönes Zuhause finden.

Viele liebe Grüße von Shula und ihrer kleine Familie!

Nun haben wir unsere Lilly ehemals Cinderella schon fast 2 Jahre.

Sie ist ein absoluter Sonnenschein, der sich bis jetzt in jedes Herz eingeschlichen hat. Wir wollten sie gleich von der ersten Minute an
nicht wieder her geben.

Wir können bis jetzt nicht verstehen, wie man diesen Hund nicht lieben kann! An ihr ist wirklich nichts, aber auch gar nichts falsch!Sie ist
die größte Schmusemaus, die man sich vorstellen kann.Sie ist von einer kleinen, etwas eingeschüchterten Maus zu einer selbstbewußten tollen Hündin geworden.

Auf alle Fälle sind wir  super froh, dass Lilly bei uns ist. Die ganze Familie und unser ganzer Freundeskreis und die Nachbarn lieben sie. Sie
ist ein wirklich aussergewöhlicher Hund und alle sagen, dass sie so einen Hund noch nicht erlebt haben und jeder würde Lilly sofort
aufnehmen, wenn uns etwas passieren würde.


Lilly ist unglaublich einfühlsam und super verschmust. Sie wickelt jeden sofort um den kleinen Finger, das ist wirklich unglaublich.
Sie hat nie eine Hundeschule gebraucht. So konnten wir sie fast ,von Anfang an ohne Leine prima laufen lassen,das jagen hat sie sich schnell abgewöhnt auch Katzen sind mittlerweile keine Feinde mehr. Auch mit den Kindern im Haus ( 1 Jahr und 5 ) ist sie total einfühlsam obwohl es hiess lieber zu älteren kindern ab 10.

Schlafen ist sowieso großartig, wie Lilly findet. Morgens müsssen wir sie buchstäblich aus dem Bett werfen, sonst geht gar nichts. Mit sanftem Wecken, was natürlich immer zuerst versucht wird, steht sie einfach nicht auf.

Wir könnten noch soviel mehr von unseren  Sonnenscheinen erzählen, aber wir möchten Ihnen auch nicht so viel Ihrer Zeit klauen.Wir sind super froh, dass Lilly bei uns ist und möchten keine Minute mit ihr missen. Selber Schuld, wer sich so eine super Hund entgehen hat lassen.


Einen Hund, der null schlechte Eigenschaften hat, sich mit jedem Menschen und allen anderen Hunden super versteht und so bereitwillig
lernt. Wir senden viele liebe Grüße aus Bad Rothenfelde und hoffen dass die anderen Fellnasen hier auch soviel Glück haben und ein zuhause finden.

Hallo liebe Frau Horn,

nun ist Klausi, nunmehr Benny fast auf den Tag genau ein halbes Jahr bei uns und keine Sekunde möchten wir diesen süßen kleinen Kerl missen.
Vom ersten Augenblick an war er absolut etwas Besonderes für uns. Er war von Anfang an sehr fixiert auf uns und wir auf ihn :-)
Durch seine scharfe  Beobachtungsgabe hat er sich in kürzester Zeit eingelebt und war auch von Anfang an stubenrein. Schon bald konnten wir ihn ableinen auf einer großen Wiese. Nie werde ich diesen Anblick vergessen. Er sauste wie ein kleiner Wirbelwind über das Feld. Das Herz ging einem bei diesem Anblick auf. Nach jeder Runde kam er zu mir und genoss es gestreichelt zu werden um anschließend wieder loszustürmen. Er sprüht regelrecht vor Lebensfreude und kann nie genug bekommen. Wir haben ihn im Hochsommer mit einem Bach konfrontiert und siehe da, er liebt das Wasser und planscht für sein Leben gerne. Schwimmen kann er wie ein Fisch. Er saugt jede neue Situation regelrecht auf und ist niemals ängstlich, nur neugierig, wobei er uns dann immer wieder anschaut ob das für uns auch ok ist. Nach 2 Wochen kannte er die wichtigsten Befehle und er versucht immer alles richtig zu machen. Was für ein Schätzchen!

Auch apportieren ist eines seiner Lieblingsbeschäftigungen. Bellen ist nicht sein Ding, hört man nur ganz selten. Aber er ist kein Langweiler.

Wir sind überzeugt ihn ihm stecken ein afrikanischer Springbock weil er so weit und hoch springen kann, ein Seehund weil er ebenso gut schwimmt und ein Windhund weil er flitzen kann ohne Ende ;-).

Wir haben lange nachgedacht ob wir nicht auch etwas Negatives sagen können. Es gibt nichts, fast nicht zu glauben. Außer vielleicht dass unser Süßer kein Wachhund ist. Für ein Leckerli würde er auch das letzte Geheimnis verraten :-). Aber das wollten wir auch gar nicht.
Benny ist zu allen, ob Tier oder Mensch einfach nur lieb. Man kann ihn wirklich überall hin mitnehmen weil er sich immer benimmt, nie jault oder quengelt. Er findet sofort überall seine Anhänger und zaubert sich in das Herz von Menschen die eigentlich überhaupt keine Hunde mögen.
Unser Benny ist ein absolutes Goldstück und ich möchte alle Menschen ermutigen einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause zu geben. Auch wir hatten ehrlicherweise unsere Zweifel. Wir hatten das Schlimmste erwartet und wirklich das Allerbeste bekommen!!!

Ganz herzlichen Dank an das Assissi-Team in Spanien und natürlich in Deutschland, ganz besonders an Frau Horn!


Herzliche Grüße
Benny mit seinen Menschleins

Hallo,

Ich finde es ist nun an der Zeit, endlich über unsere Berta (ehemals Farah) zu berichten.
Am 05.03.2016 war es soweit, nach über 600km Anreise fand die Übergabe der Hunde statt. Die Spannung stieg von Minute zu Minute. Nun waren wir bzw. Berta an der Reihe und sie schaute skeptisch aus ihrem Käfig heraus und zitterte vor sich hin. Es war sofort Liebe auf den ersten Blick beiderseits. Nach einigen Spazierrunden und Erledigung der Papiere traten wir die Heimreise an. (620km). Unsere Dackeldame war einfach nur müde und froh über den warmen Platz im Auto und hat somit die komplette Fahrt durchgeschlummert. Zuhause angekommen schaute sie sich vorsichtig um und entdeckte direkt ihr Schlafgemach worüber sie sichtlich erfreut war.
Es dauerte etwas bis sie komplettes Vertrauen aufgebaut hat.
Nun aber haben wir das Gefühl als wäre sie schon eine Ewigkeit bei uns und ist im Leben nicht wegzudenken! Sie ist einfach nur dankbar und absolut treu.
Das Essen schmeckt ihr vorzüglich und sie hat etwas zugelegt,sodass die Rippen nicht mehr hervorschauen.
Zu Ihrer Lieblingsbeschäftigung gehört das Buddeln nach Mäusen, allerdings immer ohne Beute.


Also wir können nur allen noch nicht entschlossenen Menschen raten, einen Hund aus dem Tierschutzverein zu nehmen.

Liebe Grüße und ein wau wau

Seit jetzt fast 2 Monaten sind wir die stolzen Besitzer von unserer Mina (früher Alba) und haben uns überlegt, mal einen Erfahrungsbericht zu verfassen.
Wie Sie ja aus der Zusendung von einigen Videos bzw Bildern entnehmen konnten, sind wir von unserer Maus mehr als begeistert. Sie war von Anfang an unser Gute-Laune-Hund und hat sich benommen wie ein ganz normaler  
Junghund in diesem Alter. Je ruhiger wir wurden und sich unsere Aufregung gelegt hatte und die Tage einen regelmäßigen Rhythmus bekommen haben, um so einfacher wurde unser Zusammenleben. Sie war recht schnell stubenrein, ihre Unsicherheit anderen Hunden gegenüber hat sich sehr schnell gelegt und ihre Arbeitszeit morgens bei uns im Büro hat sie auch sofort akzeptiert. Natürlich hat ihr unser Ersthund dabei erheblich geholfen und das  
Zusammenführen der Beiden verlief absolut ohne Probleme und ich genieße es, die Beiden beim Spielen und Knuddeln zu beobachten. Gesundheitlich hatten wir bis auf eine leichte Erkältung keinerlei Startschwierigkeiten. Eine Kur für's Immunsystem hat da auch sofort geholfen.

Trotz einiger kritischer Stimmen bezüglich Auslandstierschutzhunden können wir nur sagen, dass wir es noch keine Sekunde bereut haben und es auch bestimmt wieder machen würden. Tierschutz hört nicht vor der Haustür auf und  
man kann Glück oder Pech haben mit Hunden aus Deutschland ebenso, wie mit Hunden aus dem Ausland !
Unser Duracell-Hase konnte bisher auch alle Kritiker mit ihrer lustigen Art überzeugen

Liebe Frau Horn,
schon zwei Wochen wohnt Taco (ehemals Karlchen) hier bei uns und ist schon nicht mehr wegzudenken! Er hat sich schon nach kurzer Zeit gut eingelebt. Die Autofahrt hat er sehr entspannt genossen und auf dem Schoss unserer
Töchter geschlafen. Auch die Nächte sind ruhig - er liebt es morgens auszuschlafen. Abends begibt er sich gerne in seinem Cannel zur Ruhe - da haben wir unser Bett für uns alleine :). Denn zu Anfang wollte er jedes Sofa, jedes Bett und jeden Stuhl belagern- jetzt hat er gut gelernt, dass er einen Sessel neben unserem Sofa hat, auf dem er sich einkringeln kann.

Fressen tut er supergerne und superschnell. Wir sind schon dazu übergegangen, sein Nassfutter in einen Kong zu füllen und ihm portionsweise zu geben. Für die Kroketten morgens muss er ein kleines Übungsprogramm
absolvieren: Sitz, Platz, Komm kann er schon. Außerdem gehört die Körperpflege dazu - das mag er nicht besonders und versucht ab und zu zu schnappen, wenn es ziept - das lernt er auch noch. Stuben rein ist er auch schon zu 90 Prozent. Manchmal verstehen wir seine Signale noch nicht und dann geht es schief...

Draußen an der Leine geht er gut - noch nicht bei Fuß aber er zieht nicht. Markieren ist auch (noch) nicht sein Ding.
Die Begegnung mit anderen Hunden bereitet ihm noch Schwierigkeiten - oft ist er sehr aufgedreht, jault, winselt und bellt. Wieder ein Übungsfeld, das wir angehen müssen. Mit Hündinnen funktioniert es meistens, immerhin.

Am liebsten spielt er mit uns, kuschelt gern und tappst uns überall nach. Aber auch Alleinbleiben klappt schon ganz gut - bis zwei Stunden hat er es schon geschafft.

Gerade sind wir dabei, ihn mit Nachbars Katzen anzufreunden. Es geht, solange die Stubentiger sich ruhig verhalten. Wenn sie mit ihm spielen wollen und sich dabei schnell bewegen, flippt Taco fast aus. Mal sehen, wie lange es dauert, bis er das schafft insgesamt etwas entspannter zu werden. Wir sind aber zuversichtlich.

Diesen kleinen Erfahrungsbericht dürfen Sie auch gerne ins Netz stellen, um künftige Adoptanten zu ermutigen.
Wir haben uns auf sämtliche Katastrophen eingestellt und sind wirklich positiv überrascht von unserem andalusischen Taco- Terrier.

Herzliche Grüße aus Frankfurt von allen Löberleuten und von Taco

Liebe Hundehelfer,

zwei Monate nach der Abholung von Moses (Zulu) hier meine erste Rückmeldung, die allein Ihnen gewidmet ist.
Moses liegt übrigens auf meinem Schoss und schläft.
In dem Moment als ich wegen des Fotos im Internet telefonierte, hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung ihrer intensiven und professionellen Arbeit. Der Beginn war sehr nüchtern, da meine Begeisterung für das kleine braune Fellbündel namens Zulu von fundierten und für die Übernahme eines Welpen extrem wichtigen Fragen beantwortet wurde. Schnell wurde deutlich, das eben der Welpe und sein zukünftiges Leben im Mittelpunkt standen. Frau Hofbauer hat auf eine sachliche und neutrale Art die Interessen des Welpen vertreten und sich überzeugen  lassen, dass mein Wunsch nach diesem Hund echt ist. Nach ein paar Minuten haben wir ein tolles Gespräch über Wasserhunde und meine Faszination für den Charakter dieser Tiere geführt.
Die erwähnte gute Fee hat mich unnachahmlich unterstützt und jeden Schritt schnell und transparent in die Wege geleitet. Diese Informationen haben zu meinem Vertrauen in Ihre Arbeit erheblich beigetragen. Auch die   kurzfristige Information über die Vorverlegung der Abholung war sehr professionell. DANKE!!
Erst heute ist mir aufgefallen, wie verlässlich die Weitergabe von Inhalten funktioniert, denn Ihre Internetseite ist innerhalb kurzer Zeit aktualisiert. Das braucht sowohl Zeit und Mensch, aber eben auch zutreffende Informationen. Wow!
Die Abholung selbst ist eine aufregende Angelegenheit. Mir ist die Organisation sehr positiv in Erinnerung, denn wir Adoptanten waren erst einmal Gäste bis zur Übergabe der Tiere. Alle Helfer waren fokussiert auf den reibungslosen Ablauf für die Hunde, die nun einmal mehr Aufmerksamkeit brauchen als wir erwachsenen Menschen. Die Nervosität ist groß, die Anspannung kaum auszuhalten. Trotzdem haben Sie die Tiere im Blick und die Erledigung aller notwendigen Schritte. Beeindruckend. Ebenso wie der Mut zu einem zweiseitigen Text, der uns Adoptanten an die Hand gegeben wurde. Ein Text, der nicht alles und alle in diesem System lobt, sondern einen Einblick in ihre Frustrationen und Ohnmacht möglich macht. Das nenne ich Mut.
Mein letzter Satz: Ihre Arbeit beeindruckt mich erheblich, Ihre Erfahrung, Professionalität und der Umgang mit mir als Adoptanten (Danke Frau Hofbauer) waren sehr sehr gut.

Hallo ihr noch Unentschlossenen,
heute will ich mir einmal die Zeit nehmen, euch von Brenda und ihrem Einzug in unsere Familie zu berichten.

Wie bei so Vielen, war der Anlass, dass sie zu uns kam zunächst ein sehr trauriger. Wir mussten unseren 1. Hund mit knapp 16 Jahren einschläfern lassen. Wenn man mich voher fragte:" Willst du nach Idefix wieder einen Hund? ", habe ich gesagt:" Ich weiß es nicht. " Doch als es dann soweit war, war schnell klar, ohne Fellnase geht gar nicht. Nach einigem Suchen in nahen Tierheimen, wo leider gar nichts passendes war nur große Hunde, bin ich auf die Internetseite hunde-ohne-lobby gestoßen.

Für mich war klar, es sollte diesmal eine Hündin sein und anders aussehen als unser "Idi". Und da habe ich mich gleich in Brenda verliebt. Im Video war sie so freundlich und schmusig zu der Pflegerin. Ich dachte, die passt genau zu uns. So wurde schnell bei Frau Horn angerufen und ich habe erfahren das sie noch zu haben ist. Nach einem freundlichen Gespräch und einer Platzkontrolle war klar wir kriegen die süße Maus.
Der 31. Januar war der vorraussichtliche Termin, doch schon nach einem Tag kam der Anruf: "Könnt ihr sie auch schon am 20.12. in Empfang nehmen, es gibt noch einen freien Platz?

Da habe ich dann erst mal geschluckt, denn am 1. Weihnachtsfeiertag kommt zu uns die ganze Famlie und ich hatte Angst, das das zu viel Streß für Brenda wird. Frau Horn sagte dann aber, immer noch besser als im Tierheim in der Kälte zu sitzen. So war es also beschlossene Sache, dass Brenda Weihnachten bei uns feiert.
Den 20. Dezember werde ich nie vergessen. Eine menge Leute, von überall her, standen um die Boxen in die man die Hunde verteilt hatte. Ich habe mich in meine Kindheit versetzt gefühlt, wie um den Christbaum. Alle warteten gespannt, dass der Name des Hundes aufgerufen wird, für den man sich entschieden hatte. War man dann an der Reihe, ging ein Strahlen über das Gesicht.

Ja, so war das damals vor ca. 1 Jahr und wir haben noch keine Sekunde unseren Entschluß bereut. Brenda hat sich gut bei uns eingelebt. Nur an einem müssen wir immer noch arbeiten "das Alleine bleiben". Aber das kriegen wir auch noch in den Griff. Unsere Kleine hat schon einen runden Geburtstag miterlebt, war mit uns in den Bergen wandern, ist der Liebling der Enkelkinder und macht mit mir z. Zt. die Hundeschule. Ich würde mich jederzeit wieder für einen Assisi-Hund entscheiden. Sie geben einem so viel Liebe zurück und unser 1. Weihnachten ohne Idefix hätte sehr, sehr traurig ausgesehen wenn wir Brenda nicht gehabt hätten.
Liebe Grüße
an das ganze Team, meine Hochachtung für eure Arbeit

Guten Tag! 

Ich habe gehört, dass meine Freundinnen Ihnen auch nach ca. einem Jahr geschrieben haben wie es ihnen ergangen ist. Also mache ich das auch :).

Ein gutes Jahr ist nun rum und vorab einmal,  ich bleibe natürlich hier!

Beim Start gabs Höhen und Tiefen. Die Höhen bestanden darin, dass ich immer ganz hoch hinaus wollte, Küchentisch - Esszimmertisch - Schreibtisch.  Aber irgendwie wollte das hier niemand so wirklich. Konnte ich gar nicht verstehen, denn Bilma wäre gern mit hoch gekommen, aber um des lieben Friedens Willen hab ichs dann eingestellt. Auch bin ich nachdem ich hoch geklettert bin, einfach so wie eine Katze, wieder runter gesprungen und das sei viel zu gefährlich und viel zu hoch. Meine Leute sagen sowieso immer ich wäre unter Katzen gross geworden, weil ich mich ganz oft so benehme. Ist doch schön, zwei Hundis hatten sie ja sowieso schon ;). Anfangs habe ich regelrecht gefaucht, wenn mich jemand auf den Arm nehmen wollte und auch schon mal ein wenig drohend um mich gebissen.  Natürlich nicht richtig durchgebissen, ist doch klar, aber ich war nicht freundlich. Erst mal nicht. Gabi hat dann immer weiter mit mir geübt, und dass ich das jetzt nicht mehr mache, brauche ich wohl nicht mehr zu schreiben. Ich habe dann auch schnell begriffen, hier passiert mir nichts.  Im Gegenteil, alles ist gut. Ich verkrieche mich gerne unter der Bettdecke, haben ein eigenes  Hundehaus im Wohnzimmer, und wenn ich mit meinen beiden Hundefreundinnen spielen möchte, tippe ich ihnen mit den Pfoten auf der Nase rum und drücke ihnen irgendwo am Körper meinen Kopf ins Fell. Dann gehts los :) und wie, mit vielen Geräuschen und ganz wild. Toll hier! Bei Bilma darf ich sowie alles. Ihr darf ich stundenlang an den Ohren rumknibbeln und mit ihr schmusen. Frieda ist mehr fürs Toben und Balgen. Wir verstehen uns prima! Alle drei zusammen klappt auch prima :). Ich denke bzw. weiß, so haben es sich meine Leute auch gewünscht. Ich hab mich super eingelebt,  anders kann ich es nicht sagen. Bin jetzt sehr schmusig und anhänglich, so dass ich im Feld und im Wald ohne Leine laufen darf. Ich höre super, genauso wie Frieda auch. Bilmas Ohren sind manchmal auf Durchzug geschaltet, deshalb muss sie an der langen Leine bleiben.  Hier sind alle zuversichtlich, dass sie das auch noch irgendwann hinkriegen,  dass sie auch ohne Leine laufen kann. Wir werden es sehen, wäre ja schön. Jetzt aber wieder zu mir, bürsten, kämen und sogar scheren lasse ich über mich ergehen, als sei es das Normalste auf der Welt. Meine Tiefen bzw. Tiefe war,  dass ich unter einen Schrank gekrochen bin und nicht mehr rauskam.  Aber nachdem dann die Schubladen ausgeräumt worden sind (musste sein, weil die riesengross sind) und dann rausgeholt wurden, konnte ich da rausklettern. Hat auch nicht so lange gedauert und war mir irgendwie egal. Habs aber auch nur noch einmal versucht, dann nie mehr.

Was ich auch gerne mache, im Garten Vögel verjagen.  Ich hab auch schon welche gefangen. Aber ich glaube, das soll ich nicht, na wenns keiner sieht ;). Wenn doch, höre ich pfui und dann lass ich es auch,  fast immer ;).
Alles im allem würde ich sagen dass es OK ist hier. Wenn auch mein Start ziemlich holprig war.  Mit Schmerzen kam ich hier an,  war gerade erst in meinem neuen Heim angekommen und musste ganz schnell zum zweiten Mal (das erste war die Kastration) operiert werden. Zudem war ich nur Haut und Knochen und sah nicht wirklich fit aus, wie denn auch mit Schmerzen. Aber wir alle zusammen haben das prima gemeistert. Meine Leute meinen, dass jeder Hund sich zum Eingewöhnen solange Zeit nehmen sollte wie er halt braucht, und ein Hund der eine Vergangenheit hat braucht nunmal etwas länger. Hier hat man die Erfahrung gemacht, dass ein Jahr eine gute Zeit ist. Alle müssen sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen und etwas umstellen, vor allem wenn man nicht als Einzelhund in die Familie kommt. Aber es lohnt sich. Ich bin glücklich! Was will ich mehr?! Nichts!
Ein herzliches Dankeschön an Sie,  für Ihre Arbeit die sie leisten, sowie auch ein Dank an alle anderen Beteiligten.  Ohne Ihre Arbeit könnten wir, Lotti, Frieda und Bilma (und noch sehr viele andere Hundis) jetzt nicht so glücklich sein in unserem Zuhause. Das kann man gar nicht oft genug sagen/schreiben.


Liebe Grüße von uns allen Vierbeinern und den Dosenöffnern.

Hallo und guten Tag, sehr geehrte Frau Hofbauer.

Neulich haben wir uns einen neuen Staubsauger gekauft- endlich wieder Hundehaare auf´m Teppich! Nach einem Jahr - und es waren exakt 365 Tage, nachdem wir uns von unserem 18 3/4 Jahre alten Benni trennen mußten, als Marvin in Vilseck in unser Auto sprang - macht Hausarbeit endlich wieder Spaß! Apropos Tage: Jetzt sind 100 vergangen, und das ist ja in Politik, Sport, Wirtschaft und so die Zeit, nach der das erste Fazit gezogen wird.


Also: Marvins Zwischenzeugnis!!!

1. Verhalten gegenüber Menschen ( jedes Alter, Bekannte oder Freunde, in- oder outdoor): 1
2. Verhalten gegenüber Artgenossen ( jedes Alter, jedes Geschlecht, jede Größe, nur outdoor) : 1 +
3. Freßverhalten ( der Napf sieht aus wie geleckt, weil: geleckt!) 1 ++
4. Einhalten von Ruhezeiten (nachts im Rudel und auch tagsüber mal alleine) 2+
... So könnt´ ich ständig weitermachen, schlechter als 2+ wird´s nicht.

Der ist einfach ein toller Hund.
- ´s geht schon lange ohne Leine
- er schwimmt wie einst Mark Spitz
- läuft akkurat neben dem Rad
- wartet ohne Laut vor oder in jeder Lokalität
- Stubenrein?, keine Pfütze, kein Berg hinter der Wohnungstür seit 2 Monaten.

Wir sind mehr als glücklich und zufrieden mit / über unsere Wahl. Und hoffen, er behauptet das Gleiche von uns.

Vielen Dank für alles.

Hallo liebe Assisis, 
heute ist es an der Zeit, das wir uns mal melden. Es ist jetzt fast 3 Jahre her, als die kleine Gloria (jetzt 7 Jahre) bei uns eingezogen ist. Wir haben nicht einen einzigen Tag bereut. Auch unseren Sammy (jetzt 5 Jahre) möchten wir
nicht mehr missen. Der Spaßfaktor mit den beiden ist sehr hoch, und es ist schön zu sehen wie toll diese Hunde sich entwickelt haben. Sie haben trotz ihrer schlechten Erfahrung mit Menschen ihren Lebensmut nicht verloren.
Toben steht ganz oben auf der Liste, Programmpunkt Nr. 2 ist Kampfkuscheln.

Der regelmäßige Frisörbesuch ist auch kein Problem...........im Gegenteil, danach fühlen sich beide pudelwohl.
Es geht ihnen prima und wir sind glücklich mit unseren Mäusen. Wir würden uns jederzeit wieder für eine arme Seele  aus dem Ausland entscheiden.


Liebe Assisis ...........macht weiter so..........

Hallo liebe Leute,
 
ich heiße Mia und wurde 2010 im Oktober von meiner Familie adoptiert. Mein Frauchen sah mich in der Rubrik "die Vergessenen" und verliebte sich sofort in mich. Obwohl ich eine stattliche Größe habe und mittlerweile geschätzte 10 Jahre bin, gehe ich noch zweimal täglich ca. 1,5 Stunden spazieren. Ich genieße es ohne Leine durch die Wiesen zu laufen und überall zu schnüffeln. Bis auf ein paar Ausnahmen bin ich mit allen Hunden verträglich - ohne Leine klappt das sowieso viel besser ;-)
 
Anfangs hatte ich vor allem und jedem Angst, ich habe in den ersten Tagen im neuen Zuhause versucht mich unsichtbar zu machen... was natürlich schwierig ist wenn man ein so großes Mädchen ist wie ich! Mittlerweile ist alles anders. Ich passe auf und melde lautstark wenn jemand kommt - von Angst keine Spur mehr. Alle jungen Hunde die neu im Dorf sind, nehme ich unter meine Fittiche und erkläre ihnen wie sie sich zu benehmen haben, daher der Spitzname " Fräulein Rottenmeier" ... Jeder Spaziergänger wird von mir persönlich begrüßt (natürlich nur wenn er das auch möchte) und darf mich streicheln. Ich schmeiße mich dann auf den Rücken und lasse mir den Bauch kraulen. Das könnte ich stundenlang mit wachsender Begeisterung.


Drei mal die Woche begleite ich Frauchen zur Arbeit. Sie bringt die Blumenbeete in Ordnung und ich liege im Schatten und schau ob sie das auch richtig macht. Die Leute aus dem Büro haben extra Leckerchen für mich gekauft und wenn Feierabend ist, geh ich mir bei jedem etwas abholen. Finde ich super!!! 
Zu den Pferden darf ich auch mit, aber die sind doch etwas größer als ich, also halte ich genügend Abstand. Wenn Frauchen ausmistet, streife ich über die Wiese oder suche mir ein nettes Plätzchen wo ich alles überblicken kann.
 
Natürlich fehle ich bei keiner Familienfeier, denn ich bin eine sehr wohlerzogene Dame. Ich war sogar schon als Kuschelhund im Altersheim...
Seit zwei Jahren lebt auch ein Kater bei uns, er kam mit 8 Wochen zu uns und ich habe ihn sofort adoptiert. Jetzt sagen alle das wäre kein Kater sondern ein "Köter" ;-) ... aber egal, Hauptsache wir kommen miteinander klar!
 
Tja was könnte ich euch sonst noch erzählen?
Ich liebe es im Auto mitzufahren, dann kann ich meistens neue Orte erkunden - klasse!
 
Das war es erstmal, wenn mir noch was einfällt schreibe ich euch wieder.
 
Tschüß und ein fröhliches Wuff wuff von Mia bei Familie Schöngen in Düren (NRW)

Vor 4 1/2 Jahren nahmen wir Cassie bei uns auf.Eine sehr ängstliche, kleine Pinschermischlingshündin, die ich 8 Wochen nur aus der Hand fütterte, damit man sie langsam anfassen konnte. An Spazierengehen war nicht zu denken, nachts hörte man sie durchs Haus laufen, Angst vor allem Unbekannten. Doch im Laufe der Zeit wurde sie immer zutraulicher und mutiger. Sie ist sehr anhänglich geworden, genießt jede Streicheleinheit. Sie hat jedoch Grundängste, die sie nicht ablegen wird, aber damit kann man gut leben. Seit August letzten Jahres, ist nun Blanco, ehemals Spirit, bei uns eingezogen. Er ist das ganze Gegenteil von Cassie. Er ist freundlich und aufgeschlossen zu jedem, hat keine Angst und ich kann nur bestätigen, was über die Bodeguero Andalus,geschrieben wird. Er ist sehr ausgeglichen, ruhig,liebt Kinder und toben. Er hat auch Cassie dazu bekommen, mit ihm zuspielen oder sich sogar von Fremden streicheln zu lassen oder Leckerchen anzunehmen. Es ist nicht die große Liebe, aber sie kommen gut miteinander aus, vor allem beim Katzenjagen, wird zusammengehalten. Sie begleiten mich jeden Tag in mein Geschäft, einen
Kinderladen und benehmen sich vorbildlich. Manche Kunden sind total überrascht, wenn sie hinter der Theke auftauchen,da sie sehr unaufdringlich sind und die meiste Zeit, in ihren Körbchen verbringen. Wir gehen  eine große Runde zum Laden,30-45 min, dann sind sie ausgepowert. Bei manchen Kunden habe ich allerdings das Gefühl, sie kommen nur wegen der Hunde und werden vermisst, wenn sie mal nicht dabei sind.Mit den Beiden haben wir viel Freude und haben es nicht bereut.